Q-Leap arbeitet an einer Lösung, die die automatische Wiederherstellung des Einmalpassworts auf allen Token ermöglicht und die sie Q-Bot nennen. Wir hatten die Gelegenheit, die Produktentwicklung zu unterstützen, indem wir das Gehäuse mit der gesamten Elektronik entwarfen, Prototypen herstellten und die Fertigung des Endprodukts übernahmen.

Ihre Idee war es, ein Gehäuse zu entwerfen, in das man einen 2-Faktor-Authentifizierungs-Token einsetzen und den Prozess automatisieren kann. Der Knopf des Tokens wird von einem softwaregesteuerten Aktuator gedrückt, der Code wird dann von einer Kamera erfasst und auf einem externen Bildschirm angezeigt, aber auch digital zugänglich gemacht.

Q-Leap kam mit einem ersten Prototyp zu uns, den sie funktionell und optisch verbessern wollten, und suchte nach marktreifen Materialien.

Dank der Gestaltungsfreiheit, die der 3D-Druck ermöglicht, konnten wir das Gehäuse aus nur drei Teilen entwerfen, da die Halterungen für die Elektronik alle im Gehäuse selbst untergebracht werden konnten. Es wäre unmöglich gewesen, das Gehäuse für den Spritzguss in so wenigen Teilen zu entwerfen, wie wir es getan haben. Durch das iterative Design konnten wir in nur wenigen Wochen funktionsfähige Prototypen erstellen.

Die endgültigen Teile wurden im 3D-Druckverfahren aus schwarzem PA12-Nylon hergestellt, das sich hervorragend für Endprodukte eignet, da es nicht nur robust ist, sondern auch optisch ansprechend aussieht. Das endgültige Design kann auf Abruf produziert werden, was ein großer Vorteil des 3D-Drucks ist.